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Die Macht der Emotionen

„Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren.“

Die Macht der Emotionen bestimmt unseren Alltag. Emotionen versetzen uns in Ekstase oder stürzen uns in Verzweiflung, sie begleiten unsere Erfolge und unsere Niederlagen. Oder sind Sie vielleicht (auch) der Grund dafür? Das Zentrum Fort- und Weiterbildung der Universität Witten/Herdecke lud im Oktober 2015 zum Forschungsworkshop „Die Macht der Emotionen“ ein. Neben Rudi Ballreich führten Luc Chompi, Fritz Glassl und Arist von Schlippe durch den zweitägigen Workshop.

Im Zentrum des Forschungsworkshop stand die Affektlogik (Luc Chompi) im Konflikt und in der Konfliktbearbeitung.

Alle waren sich einig: Dieser Forschungsworkshop für MediatorInnen, OrganisationsberaterInnen, Coaches, SupervisorInnen und SozialpsychologInnen braucht eine Fortsetzung und die Fortsetzung findet nun statt:

Das Symposium „Die Praxis systemischer Konfliktbearbeitung in Organisationenvom 10. bis 12. März 2016 an der Universität Witten/Herdecke zeigt Wege, wie Mediation helfen kann, Konflikte am Arbeitsplatz aus einer neuen Perspektive zu sehen.

Auch wenn ich in diesem Jahr nicht daran teilnehmen kann, möchte ich allen tiefer Interessierten diese Veranstaltung empfehlen. Anmeldung & Information: www.uni-wh.de/symposium, Telefon: +49 (0)2302 / 926 755

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Wir reden miteinander

Bei dem Anblick dieses Menschen entkommt mir gar ein Ausruf echter Freude und Anerkennung.

„Wir reden miteinander!“ steht auffordernd auf seiner starken Brust, gut sichtbar für alle, die ihm begegnen. Mit einer Mischung aus Coolnes und Stolz leuchtet das rot auf dem inzwischen verwaschnen Schwarz. Man sieht dem T-Shirt an, dass es schon viel erlebt hat – aber auch stets gehegt und gepflegt wurde. Und obwohl das T-Shirt schon älter ist, erfüllt es nicht nur seine primäre Funktion, sondern fordert geradezu auf.

Wozu fragen Sie sich bestimmt? Zum Dialog. Zum miteinander reden. Zum Kennenlernen, zum Austausch und zur Auseinandersetzung. Das sind die besten Vorzeichen, um Konflikte zu erkennen, darüber zu sprechen und sie zu verstehen. Das sind die besten Maßnahmen, Konflikte präventiv zu behandeln und gar nicht erst aufkeimen zu lassen. Das sind die besten Vorraussetzungen, den Menschen als das anzuerkennen, was er ist: nämlich Mensch!

Dieses kleine Beispiel zeigt, was vielen vielleicht gar nicht bewusst ist: wie sehr sich Mitarbeiter und Unternehmen mit ihrem Ideal verbinden. Dieses zur Schau stellen oder besser zur Schau tragen der offenen Unternehmenskultur kann einen stets begeistern.

Ich wünsche mir mehr davon. Chapeau! Studentenwerk Bonn.